Carolin Millner

Carolin Millner.

Geboren in Halle(Saale), aufgewachsen in Berlin und Stuttgart. Studium der Dramaturgie, Soziologie und Neueren Deutschen Literatur an der LMU München in Kooperation mit der Theaterakademie \"August Everding\".
Es entstehen eigene Regiearbeiten: \"Zum Glück gibts Kinderarbeit\", 2007 und \"Intensiv\", 2007, die an der institutsinternen Studiobühne aufgeführt werden, ein Kurzfilm \"Was wir alleine nicht schaffen\", 2009 und die Mitarbeit an anderen szenischen Formaten, sowohl als Texterin wie auch als Spielerin.
Die Auseinandersetzung mit sozialer Ungleichheit mündet in eine Hospitanz an den Münchner Kammerspielen, die über eine Spielzeit andauert (Bunnyhill II \"Wem gehört die Stadt?\", 2005/2006) und in die Diplomarbeit: Eine Ahnung von Lebenswirklichkeit - Das Motiv der Migration auf dem Theater; die Spielzeit 2007/2008 der Münchner Kammerspiele unter dem Motto \"Da Kann ja jeder kommen\".
Weitere Hospitanzen und Assistenzen bei Produktionen von Tina Lanik, Andreas Kriegenburg, Roger Vontobel, Dimiter Gotscheff, William Forsythe, Peter Kastenmüller u.A. folgen.
Nach Abschluss des Studiums Tätigkeit als Regieassistentin in der freien Szene u.a. am Pathos Transport Theater München (Institut für Glücksfindung mit Florian von Hoermann und der Performance-Gruppe Hunger&Seide). Zuletzt Gastassistentin am Düsseldorfer Schauspielhaus.
Mit Beginn des Regiestudiums im Herbst 2010 folgen weitere Eigenarbeiten: \"Ein Sommernachtstraum\" für die Teilnahme an der Versionale 2010, \"Bedrängnis\" im Rahmen des HTA-Tags 2011, \"Küss mich, Freiwillige Selbstkontrolle\" entstanden für das 100° Festival in Berlin 2011 mit der Gruppe Schlicht&Einfach, \"Ist das Liebe oder kann das weg?\" - nach Motiven von LaButes \"Maß der Dinge\" in der Ausstellungshalle Frankfurt/Main 2011, \"Tell. A Story.\" für die Teilnahme an der Versionale 2011 und im Rahmen des HTA-Tags 2012. Im Februar 2012 folgt \"Being Lenz. Ein Nachvollzug\" nach Büchner, im LAB in Frankfurt am Main 2012 und beim Kaltsart Festival in Hamburg unter der Kategorie Kaltsart Pro 2012, sowie beim Büchner Festival 2013 in Gießen. Gemeinsam mit Daniel Schauf entsteht im Juni 2012 Frau Trude, Aufführungen im Frankfurt LAB, Brentano-Park, dem Comödienhaus in Hanau, im Zwinger in Heidelberg und zuletzt im Willy-Praml Theater in Frankfurt. Im November desselben Jahres entsteht ein Abend zu Brechts \"Kleinbürgerhochzeit\". Die Inszenierung wird zu mehreren Festivals eingeladen: Outnow-Festival Bremen, Frisch Eingetroffen Mannheim, Hessische Theatertage 2013 Gießen. Neben einer Szenenarbeit \"Gertrud\" mündet ein Slapstick Workshop mit Andreas Kriegenburg in eine \"Kean\" Inszenierung im Mai 2013 im Frankfurt LAB.
Die letzte Arbeit ist \"Truthahn und Knochen und Essen und es gefiel uns\" von Gertrude Stein im November 2013 im Frankfurt LAB.

Aktuell ist eine Gemeinschaftsarbeit am 16.2. im Museum Wiesbaden und am 18.2. im Senckerbg Museum Frankfurt am Main zu sehen zum Thema \"the beaty of sleeping\" eine szenische Installation.
Am 09.03.2014 gibt es im Frankfurt LAB eine weitere Aufführung des Gertrude Stein Abends und am 29.06. \"Guten Morgen, Du Schöne.\" eine Romanadaption von Maxi Wander (selbiger Ort)