Théâtre sans Rideau - Streichensemble

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Théâtre sans Rideau
Das Frankfurter Ensemble Théâtre sans Rideau hat sich 2013 um die Sopranistin Kateryna Kasper gegründet. Die Leidenschaft der Ensemblemitglieder Musik des 17. und 18. Jahrhunderts lebendig und unmittelbar auf die Bühne zu bringen hat dem Ensemble seinen Namen gegeben: Theater ohne Vorhang. Aus der Überzeugung heraus, dass jede Musik auf den Instrumenten ihrer Epoche am besten zum „Sprechen“ gebracht werden kann, bedienen sie sich dabei Originalklanginstrumenten.
Die Ensemble-Mitglider sind sowohl Spezialisten im Bereich der historisch informierten Aufführungspraxis als auch erfahrene und begeisterte Kammermusiker. Als freischaffende Künstler spielen sie in Orchester und Ensembles wie dem Freiburger Barockorchester, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Frankfurter Museumsorchester, der Staatskapelle Berlin, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Orchestra La Scintilla Zürich, der Camerata Salzburg, L’arpa festante München, dem SWR-Orchester Baden-Baden/Freiburg, La Staggione Frankfurt, dem Neymeyer Consort, l’arte del mondo, der Akademie für Alte Musik Berlin und Spira mirabilis in Spielstätten wie dem Concertgebouw Amsterdam, der Palau de la Música Barcelona, der Carnegie Hall New York, dem Wiener Musikverein, an den Opern in Berlin, Frankfurt, Dortmund und Wien sowie bei verschiedenen wichtigen Festivals.
Prägend sind – z.T. regelmäßige – Konzertertätigkeiten mit Musikern wie Cecilia Bartoli, René Jacobs, Ton Koopman, Andreas Scholl, Michael Schneider, Nikolaus Harnoncourt, Kristin von der Goltz, Gabriel Garrido, Sergio Azzolini, Dorothee Oberlinger, Rainer Kussmaul, Michael Hofstetter, Felix Koch, Alfredo Bernadini, Michael Gielen, Sándor Végh, und dem Hagen Quartett.
Ihre Ausbildung erhielten sie am Institut für Historische Interpretationspraxis der Musikhochschule Frankfurt, dem Salzburger Mozarteum, den Musikhoschulen in London, Wien, Basel, Mannheim, Rostock, sowie am Moskauer Konservatorium u.a. bei bekannten Persönlichkeiten der Barockmusik wie Michael Schneider, Kristin von der Goltz, Petra Müllejans, Nikolaus Harnoncourt, Dane Roberts, Harald Hoeren, Wiebke Weidanz und Rhoda Patrick.
Sowohl als Solisten als auch als Kammermusiker sind die Ensemblemitglieder Preisträger internationaler Wettbewerbe wie dem Max-Rostal-Wettbewerb Berlin, dem Kammermusikwettbewerb S. Vainiunas (Litauen) und dem Walter-Witte-Wettbewerb der Deutschen Viola-Gesellschaft. Sie werden/wurden unterstützt mit Stipendien der Horst-Rahe-Stiftung, Yehudi Menuhin Live Music Now und der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt.

Die Sopranistin Kateryna Kasper ist seit September 2012 Mitglied des Opernstudios und designiertes Ensemblemitglied der Oper Frankfurt. Dort übernahm sie in der letzten Spielzeit die Rollen der Belinda (Purcell, Dido and Aeneas), und der Anima (Cavalieri, Rappresentazione di anima e di corpo) sowie die Stimme des Waldvogels (Siegfried) und die Barbarina. In dieser Spielzeit wird sie dort u.a. als Angelica (Vivaldi, Orlando furioso), Pamina und Papagena, sowie als erste Elfe (Rusalka) und in der Uraufführung des Goldenen Drachen (P. Eötvös) auftreten.
Bei den Weilburger Schlossfestspiele 2012 sang sie die Euridice (Gluck, Orfeo ed Euridice) und im August 2013 die Titelpartie in A. Scarlattis La Colpa, Il Pentimento e La Grazia beim Rheingau Musikfestival.
Als Konzertsängerin trat sie u.a. mit der NDR-Radiophilharmonie Hannover, bei den Händel-Festspielen Karlsruhe, bei der Bachwoche Stuttgart und beim Heidelberger Frühling auf.
Ihre Ausbildung erhielt sie bei Raisa Kolesnik in der Ukraine und als Stipendiatin des DAAD bei Edith Wiens und Hedwig Fassbender. In Meisterkursen arbeitete sie u.a. mit Helmut Deutsch, Margreet Honig, Malcolm Martineau und Thomas Hampson. Wichtige Impulse zur Barockmusik erhielt sie von Michael Schneider, Fausto Nardi und Felice Venanzoni.
Wettbewerbserfolge feierte sie 2010 beim International Vocal Competition ’s-Hertogenbosch und 2011 beim Queen Sonja International Music Competition. 2012 folgte der Trude-Eipperle-Rieger-Liedpreis.

Kateryna Kasper, Sopran
Andreas Küppers/ Torsten Mann/ Alexander von Heißen, Cembalo
Dmitry Khakhalin, Nicolai Bernstein/ Alexander Sachs, Violine
Corina Golomoz, Viola
Johannes Kasper, Violoncello
Kit Scotney, Violone
Barbara Meditz, Fagott
Toshinori Ozaki, Theorbe